Alles was Sie über den Wiener Opernball wissen sollten

Elegante Ballroben, Frack, Walzerklänge und ein Glas Champagner in der Hand gehören für viele zum Traum vom Wiener Opernball. Wenn die Lichter in der Wiener Staatsoper heller strahlen als sonst und „Alles Walzer!“ gerufen wird, beginnt eine Nacht voller Glanz und besonderer Momente.

Der Opernball ist weit mehr als ein gesellschaftliches Ereignis. Er steht für Wiener Lebensart und gelebte Tradition. Zugleich ist er ein internationales Event, das jedes Jahr Millionen Menschen begeistert. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles, was Sie über den Wiener Opernball wissen sollten: von seiner Geschichte über Dresscode und Tickets bis hin zu kulinarischen Höhepunkten und exklusiven Sacher Insider-Tipps für eine unvergessliche Ballnacht.

Die Opernball Geschichte reicht in das frühe 19. Jahrhundert zurück. Inspiriert von den glanzvollen Pariser Opernbällen entstanden bereits während des Wiener Kongresses 1814/15 erste exklusive Tanzveranstaltungen in höfischen Kreisen. Mit der Eröffnung der kaiserlich und königlich (k.u.k.) Hofoper am Ring fanden ab 1877 die ersten sogenannten Hofopern-Soiréen statt, elegante und musikalische Abende, die als Vorläufer des heutigen Opernballs gelten. Bald folgten Redouten (kostümierte Bälle) deren Einnahmen dem Opernpensionsfonds zugutekamen. Der älteste dokumentierte Vorläufer des Opernballs fand am 11. Dezember 1877 statt.

Erst 1935 trat der Ball offiziell unter jenem Namen auf, den heute die ganze Welt kennt: Der Wiener Opernball. Die Veranstaltung wurde schnell zur prestigeträchtigen Plattform, auf der sich Politik, Kultur und Diplomatie trafen. Der Termin, der letzte Donnerstag im Fasching, etablierte sich um diese Zeit und gilt bis heute als fixer Bestandteil des gesellschaftlichen Kalenders.

Wissen Sie, wann genau der erste Opernball war? Am 26. Jänner 1935 fand der erste offiziell so benannte „Wiener Opernball“ in der Wiener Staatsoper statt und markierte den Beginn der Tradition, wie wir sie heute kennen.

Nach einer Pause während des Zweiten Weltkriegs wurde die Wiener Staatsoper 1955 feierlich wiedereröffnet. Bereits 1956 kehrte auch der Opernball zurück und entwickelte sich erneut zum bedeutendsten gesellschaftlichen Ereignis des Landes. Von da an war der Ball untrennbar mit der österreichischen Nachkriegsmoderne verknüpft und erstrahlte jedes Jahr im Zeichen von Eleganz, Optimismus und kulturellem Selbstbewusstsein.

Heute verbindet der Opernball Tradition mit zeitgemäßer Kultur. Seit 2011 wirken die Wiener Philharmoniker, das Wiener Opernball Orchester mit 150 Musiker:innen, offiziell mit und verleihen der Eröffnung eine musikalische Strahlkraft, die weltweit einzigartig ist. Neue Maßnahmen wie ein umfassendes Rauchverbot, Barrierefreiheit und innovative Bühnentechnik haben das Event an die Gegenwart angepasst, ohne den historischen Charakter zu verändern. Neben rund 5.100 Gästen im Haus verfolgen jährlich mit rund 2,5 Millionen Menschen die Liveübertragung, somit eine der meistgesehenen TV-Sendungen Österreichs. Neben dem breiten Interesse der Bevölkerung, hat der Wiener Opernball auch eine hohe Bedeutung für die Wiener Wirtschaft, vor allem als Tourismusstandort.

Der Ball hat auch schillernde Popkultur-Momente mit international bekannten Persönlichkeiten zu bieten. Der bekannte Society-Star Richard Lugner (✝12.08.2024) wurde seit den 1990er-Jahren von internationalen Stars zum Opernball begleitet, darunter Priscilla Presley, Kim Kardashian, Jane Fonda, Conchita Wurst und viele mehr. Auch österreichische Persönlichkeiten prägen das Ereignis, etwa die Opernball Moderator:innen wie Alfons Haider, Mirjam Weichselbraun oder Silvia Schneider, die den Ball über Jahre hinweg medial begleitet haben.

Hinter den Kulissen sorgt das Opernball-Komitee mit der Opernball-Organisatorin Susanne Athanasiadis für einen reibungslosen Ablauf – von den Proben der Debütant:innen bis zur Logistik, die die Staatsoper für nur eine Nacht in den größten Ballsaal des Landes verwandelt.

Der Opernball wird mit einem Moment eröffnet, auf den die ganze Welt blickt: dem feierlichen Einzug der rund 160 Debütant:innenpaare (320 Tänzer:innen). Sie bilden das Eröffnungskomitee, dessen Choreografie seit Jahrzehnten eine der wichtigsten Traditionen des Balls ist. Nach den Hymnen sowie musikalischen Darbietungen der Wiener Staatsoper erklingt schließlich der bekannte Ruf „Alles Walzer!“, bei dem dann der Wiener Walzer getanzt wird. Mit diesen zwei Worten wird die Tanzfläche für alle Ballgäste freigegeben, ein echter Höhepunkt während der Ballnacht.

Im Laufe der Nacht prägen klassische Wiener Tänze den Rhythmus des Balls. Im Laufe des Ballabends werden drei Quadrillen, ein aus sechs Teilen bestehender Kontratanz aus Frankreich, getanzt: Die Mitternachtsquadrille, eine um 2 Uhr und eine um 4 Uhr früh. Der Ball endet offiziell um 5 Uhr morgens, begleitet von zwei musikalischen Klassikern, die in Wien niemals fehlen dürfen. Können Sie es erraten? Es ist der Donauwalzer und der Radetzkymarsch. Ein Finale, das Gäste aus aller Welt jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Der Wiener Opernball findet jedes Jahr am letzten Donnerstag vor Aschermittwoch statt, ein fixer Termin im österreichischen Fasching. Für diese eine Nacht verwandelt sich die Wiener Staatsoper in nur 30 Stunden in einen prachtvollen Ballsaal. Parkett und Sitzreihen weichen einer rund 800 m² großen Tanzfläche, auf der später über 5.100 Gäste flanieren und tanzen.

Die Oper liegt direkt am Karlsplatz und ist bequem mit den Linien U1, U2, U4 sowie den Straßenbahnen 1, 2, D und 71 erreichbar. Für jene, die den Opernball in seiner schönsten Form erleben möchten, liegt das Hotel Sacher Wien unmittelbar gegenüber und bietet den kürzesten Weg vom Ball zurück in das eigene Hotelzimmer oder in eine elegante Suite. Ideal für alle, die modernen Luxus, Tradition und direkte Nähe zur Staatsoper schätzen.

Die Tickets für den Wiener Opernball werden ausschließlich über die Wiener Staatsoper vergeben. Die Nachfrage ist jedes Jahr sehr hoch, daher kommen je nach Kategorie auch Wartelisten oder Los- und Vergabeverfahren zum Einsatz. Zu den klassischen Ticketarten zählen Eintrittskarten, Tischplätze und die begehrten Logen.

Fragen Sie sich, wie viel eine Karte für den Opernball kostet? Eine Eintrittskarte beginnt etwa bei 410 € (Stand 2026). Je exklusiver der Platz, desto höher der Preis. Von einigen Hundert Euro bis hin zu Logenpreisen im fünfstelligen Bereich.

Je nach gewünschtem Komfort und Exklusivität stehen beim Wiener Opernball unterschiedliche Ticketkategorien zur Auswahl. Von der einfachen Eintrittskarte bis zur privaten Loge unterscheiden sich Erlebnis und Preis deutlich.

• Eintrittskarten
Der Einstieg in die Welt des Opernballs: Sie bieten Zugang zu allen öffentlich zugänglichen Räumen des Balls, beinhalten jedoch keinen Sitzplatz.

• Zuschauerkarten für die Eröffnung
Zuschauerkarten für die Eröffnung garantieren einen fixen Sitz- oder Stehplatz mit guter Sicht auf die Tanzfläche und kosten je nach Kategorie zwischen 100 € und 250 € (inkl. Spende). Sie sind nur in Kombination mit einer regulären Eintrittskarte erhältlich. Alternativ kann die Eröffnung über Live-Streams in der Oper verfolgt werden.

• Tischplätze
Im Bereich der Foyers und Nebensäle können Gäste Tischplätze buchen, ideal um zwischendurch durchzuatmen. Die Preise liegen im höheren dreistelligen Bereich pro Person.

• Logen (Parterre-, Rang- und Bühnenlogen)
Die exklusivste Art den Opernball zu erleben. Parterre-, Rang- und Bühnenlogen bieten Privatsphäre und beste Sicht auf die Eröffnung. Preise starten meist bei 15.000–25.000 € und können je nach Lage deutlich darüber liegen. Viele Logen werden an Unterstützer:innen oder Donator:innen vergeben, die Verfügbarkeiten sind daher begrenzt.

Gut zu wissen: Die teuerste Kategorie sind die Ranglogen. Sie bieten Platz für rund 12 Personen, liegen direkt im Zuschauerraum gegenüber der Bühne und ermöglichen einen exklusiven Blick auf die Tanzfläche. Der Preis liegt bei 26.000 €, häufig mit Vorkaufsrecht für Donator:innen der Wiener Staatsoper.

• Tischanteile
Eine erschwinglichere Variante zu ganzen Logen. Gäste erwerben nur einen Anteil an einem Tisch oder einer Loge, eine flexible Möglichkeit, das exklusivere Ambiente zu genießen.

Der Kartenverkauf erfolgt ausschließlich über die Wiener Staatsoper. Weiterverkäufe oder kommerzielle Vermittlungen sind stark eingeschränkt, um den fairen Zugang sicherzustellen. Die Vergabe einzelner Kategorien, insbesondere bei Logen, kann je nach Nachfrage variieren, weshalb eine frühzeitige Anfrage empfohlen wird. Im Folgenden finden Sie nähere Informationen zum Prozess im Detail:

Eintrittskarten werden in der Regel mehrere Monate im Voraus über ein Online-Anmeldefenster bei der Wiener Staatsoper vergeben. Die Zuteilung erfolgt per Losverfahren, nicht nach Reihenfolge der Anmeldung. Maximal können vier Karten in einem Antrag bestellt werden. Alle Antragsteller:innen werden anschließend von der Wiener Staatsoper informiert. Bei Nicht-Zuteilung kommt man automatisch auf die Warteliste, die nach einem Zufallsprinzip erstellt wird. Falls wieder Karten verfügbar sind und man ausgewählt wird, gibt die Wiener Staatsoper Bescheid. Nach einer Zusage muss der Kartenkauf innerhalb eines festgelegten Zeitfensters verbindlich abgeschlossen werden.

Zuschauerkarten ermöglichen das Mitverfolgen der Eröffnung im Ballsaal von Galerie, Balkon oder Parkett aus. Sie sind nur in Kombination mit einer Eintrittskarte erhältlich und nicht separat gültig. Das Interesse kann ebenso bei Ihrer Anmeldung zur Verlosung angegeben werden. Aufgrund der stark begrenzten Verfügbarkeit ist eine Zuteilung nicht garantiert. Alternativ kann die Eröffnung im gesamten Haus über Bildschirme verfolgt werden.

Tischplätze können nach Abschluss der Kartenverlosung über ein separates Formular von der Wiener Staatsoper beantragt werden. Die Bearbeitung der Anfragen erfolgt meist in der Reihenfolge des Eingangs. Es gibt mehrere Arten von Tischplätze, wie beispielsweise Seitenbühne, Einsingraum, Parterrefoyer, Opernfoyer, Marmorsaal oder die Galerie. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Räumlichkeiten finden Sie auf der offiziellen Seite der Wiener Staatsoper zu den Räumlichkeiten des Opernballs.

Logenplätze werden je nach Verfügbarkeit vergeben und können direkt über das Opernballbüro der Wiener Staatsoper unter logen@wiener-staatsoper.at angefragt werden. Da die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, wird eine frühzeitige und sorgfältige Antragstellung empfohlen.

Der Dresscode des Wiener Opernballs ist strikt geregelt und wird bereits beim Einlass sorgfältig kontrolliert.

Damen und Ihre Kleider am Opernball
Der Opernball ist der Moment für die großen Roben. Für Damen ist ein bodenlanges, festliches Ballkleid obligatorisch. Ein dezentes Dekolleté ist erlaubt, auffällig kurze Cocktailkleider, Kostüme oder Alltagskleidung hingegen nicht. Traditionelle internationale Festtagstrachten sind als Ausnahme zugelassen. Armbanduhren gelten als unpassend, stattdessen setzt man auf eleganten Schmuck und eine kleine Abendtasche.

Für Männer gibt es nur einen Dresscode am Opernball
Der klassische Herrendresscode lautet: Frack, weiße Fliege, weiße Weste und schwarze Lackschuhe. Als einzige Alternative ist eine Galauniform zugelassen. Smoking oder Anzug gelten nicht als opernballtauglich.

Kleidervorschrift für Debütant:innen

Debütantinnen tragen ein weißes, bodenlanges Kleid, lange Handschuhe und die vom Ball vorgegebene funkelnde Tiara. Bei Frisuren und Accessoires gelten ebenso strenge Vorgaben. Debütanten tragen einen Frack, ebenfalls nach detailliertem Reglement .

• Kleiderkontrolle bereits beim Einlass
• Tanzfläche freihalten während der offiziellen Eröffnung
• Diskrete und respektvolle Fotoetikette gegenüber Gästen und Debütant:innen
• Rücksichtnahme beim Tanzen und Flanieren

Es gibt sogar eine eigene Hausordnung für den Opernball, in der auch die Kleidervorschrift und das Verhalten vor Ort festgehalten ist.

Junge Paare (Frauen 18-25 Jahre und Männer 18-29 Jahre) aus Österreich und der ganzen Welt können sich für die Teilnahme bewerben. Nach einem Auswahlverfahren, bei dem Haltung, Tanzkenntnisse und Auftreten bewertet werden, beginnen die Proben mehrere Wochen vor dem Ball. Oftmals ist es auch eine Tradition innerhalb einer Familie, dass jede Generation einmal teilnimmt (insofern diese ausgewählt werden). Unter professioneller Anleitung entsteht eine Eröffnung, die Jahr für Jahr Millionen von Menschen begeistert.

Die Generalprobe – Alternativen und Blicke hinter die Kulissen

Wer einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, kann die Generalprobe des Opernballs am Vorabend besuchen. Dabei werden Choreografien, Licht und Abläufe ein letztes Mal durchgespielt. Die Karten dafür sind deutlich kostengünstiger (Tickets ab 40 € – Stand 2026) und es gibt keinen strengen Dresscode, wenn auch festliche Kleidung erwartet wird. Für Besucher:innen ist diese Alternative ein charmantes Opernball-Erlebnis. Ideal für all jene, die das Flair ohne großen Aufwand genießen möchten.

Die Ballnacht

Am Opernballtag beginnt der Einlass am frühen Abend. Die festliche Eröffnung startet zwischen 21 und 22 Uhr, gefolgt von Walzer, Quadrille und Tanz bis in die frühen Morgenstunden, offiziell bis 5 Uhr. Traditionell erhalten Gäste eine Damenspende (auch Ballspende genannt, ist ein Geschenk des Veranstalters), während der Opernball auch im Livestream und in zahlreichen TV-Sendungen übertragen wird.

Kulinarik spielt am Opernball eine ebenso große Rolle wie Tanz und Tradition. Für das Catering sorgen renommierte Partner wie Gerstner, Coca- Cola, Ayala Champagne, die von klassischen Wiener Spezialitäten bis hin zu luxuriösen Genüssen ein breites Spektrum anbieten. Neben Canapés, warmen Speisen und süßen Köstlichkeiten finden sich auch Highlights wie Austern, Kaviar oder beliebte Wiener Klassiker, darunter natürlich das berühmte Sacherwürstel beim Opernball.

In der Oper verteilen sich mehrere Bars: Champagnerbars, Weinbars und sogar kleine Heurigenbereiche, die für entspannten Genuss zwischendurch sorgen. Besonders Champagner hat sich über die Jahre als das inoffizielle Lieblingsgetränk des Opernballs etabliert.

Schon gewusst? Laut dem Wiener Tourismusverband werden in nur einer Nacht rund 52.600 Gläser, 9.200 Besteckteile und 1.000 Sektkühler verwendet.

Der Blumenschmuck zum Wiener Opernball ist unbeschreiblich. Die gesamte Wiener Staatsoper erstrahlt an diesem Ballabend in einer beeindruckenden floralen Ausstattung. Tausende Blumen schmücken Foyers, Logen und Bühnenbereiche, eine Tradition, die das Fest seit Jahrzehnten prägt.

Ein charmantes Detail: Viele Gäste nehmen am Ende der Nacht einzelne Blumen mit nach Hause, als kleine Erinnerung an einen unvergesslichen Abend.

Für einen perfekten Auftritt sorgt das Hotel Sacher mit professionellen Styling-Angeboten direkt im Hotel. Erfahrene Hairstylisten stylen die Gäste ganz bequem im eigenen Hotelzimmer, während renommierte Make-up-Artists, darunter das Horst Kirchberger Make-up Studio München, in den Stylinglounges des Sacher Boutique Spa elegante Make-up-Looks kreieren. Termine können direkt unter sacherspa@sacher.com gebucht werden. Tipp: Am besten frühzeitig, einige Wochen davor reservieren, da die Nachfrage sehr hoch ist!

Kleine Pannen können auch noch kurz vor dem Ball passieren und werden im Hotel Sacher diskret gelöst. Ob Fliege, Saum oder Verschluss oder ein passendes Kleid, das Sacher-Team unterstützt auch kurzfristig bestmöglich, um jeden Gast eine perfekte Ballnacht zu ermöglichen.

Auch nach der Ballnacht bleibt das Hotel Sacher Wien ein beliebter Treffpunkt für Opernball-Gäste. Die Blaue Bar (von Mitternacht bis 7:00 Uhr morgens) und das Café Sacher Wien (ab 4:00 Uhr morgens) laden dazu ein, die Eindrücke der glanzvollen Nacht entspannt Revue passieren zu lassen. Bei einem Glas Champagner, feinen After-Hour-Snacks wie Original Sacher Würstel oder Kalbsrahmgulasch sowie einem genussvollen Frühstück mit Eggs Benedict, oft begleitet von einem Stück Original Sacher-Torte, klingt der Opernball in stilvollem Ambiente aus.

Nur wenige Schritte von der Wiener Staatsoper entfernt (ein willkommener Vorteil, besonders für Damen in hohen Schuhen), ist dieser Moment für viele Ballgäste längst zu einer geschätzten Tradition geworden. Da das Hotel Sacher nach dem Opernball besonders gefragt ist, empfehlen wir eine frühzeitige Reservierung, die Sie bequem hier vornehmen können. Das gesamte Team des Hotel Sacher freut sich darauf, die Ballnacht für die Gäste bis in die frühen Morgenstunden zu verlängern.

Tickets werden ausschließlich über die Wiener Staatsoper vergeben. Für einige Kategorien gibt es Wartelisten oder Vergabeverfahren.

Eine einfache Eintrittskarte kostet ab ca. 410 €. Tischplätze und Logen liegen, je nach Kategorie, deutlich höher, Logen oft im fünfstelligen Bereich.

Sehr streng. Der Opernball hält sich an traditionelle Vorgaben: Frack für Herren, bodenlanges Ballkleid für Damen.

Nein. Smoking, kurzer Rock oder Cocktailkleid gelten als unzulässig. Beim Einlass erfolgt eine Kleiderkontrolle.

Ja. Die Generalprobe am Vorabend ist günstiger, hat keinen strengen Dresscode und bietet einen spannenden Blick hinter die Kulissen.

Der nächste Opernball findet am 12. Februar 2026 in der Wiener Staatsoper statt.